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   VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01   

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VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01 (https://dejure.org/2003,19215)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 26.03.2003 - 6 A 310/01 (https://dejure.org/2003,19215)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 (https://dejure.org/2003,19215)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 13.09.2001 - 2 C 39.00

    Politischer Beamter; Versetzung in den einstweiligen Ruhestand; Neubesetzung des

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Kammer hält trotz der vom Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 13.09.2001 - 39/00 - BVerwGE 115, 89) an dieser Rechtsansicht geäußerten Zweifel an ihr fest.

    An dieser Rechtsansicht hält die Kammer fest, obwohl das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 13. September 2001, Az.: 2 C 39/00 (BVerwGE 115, 89 = NVwZ 2002, 604 ff.= DÖV 2002, 299 ff.= Dokumentarische Berichte, Ausgabe B, 2002, 44 ff.= DVBl. 2002, 203 = ZBR 2002, 178 mit Anmerkung von Schnellenbach= RiA 2003, 33 ff. mit Anmerkung von Brinktine, Seite 15 ff.= NordÖR 2002, 130 ff. mit Anmerkungen von Grundmann, S. 106, und Hermanns, S. 108; dazu: Lemhöfer, Rechtsschutz im Beförderungsstreit: Systematik und Praxistauglichkeit, ZBR 2003, 14; Battis, Entwicklung des Beamtenrechts im Jahre 2001, NJW 2002, 1085, 1089) Zweifel daran äußert, ob an der Rechtsprechung, nach der sich der um eine Beförderungsauswahl geführte Rechtsstreit durch die Ernennung eines Mitbewerbers erledigt, festzuhalten ist und ausführt, das der Dienstherr zwar gehindert sein mag, eine von dem unterlegenen Mitbewerber angefochtene Ernennung zurückzunehmen, wenn die beamtenrechtlichen Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind, dass aber nicht ihre Anfechtung durch den unterlegenen Bewerber und ihre gerichtliche Überprüfung ausschließt.

    Wird der Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes hingegen (rechtskräftig) abgelehnt, so bleibt dem übergangenen Bewerber nach dem in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis mittlerweile etablierten Verfahrensmuster nur mehr die Schadensersatzklage unter den rechtlichen Gesichtspunkten der Amtshaftung nach Art. 34 Abs. 1 GG, § 839 BGB oder der Verletzung etwa des Bestenausleseprinzips nach Art. 33 Abs. 2 GG (Schnellenbach, aaO, ZBR 2002, 180, 181).

    Dem verfassungsrechtlichen Gebot des Art. 19 Abs. 4 GG dürfte damit genüge getan sein (so Schnellenbach, aaO, ZBR 2002, 180, 182) und eine mit Art. 19 Abs. 4 GG unvereinbare Rechtsschutzlücke dürfte nicht bestehen (so Grundmann, Kehrtwendung in der Rechtsprechung zum beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit?, NordÖR 2002, 106, 107).

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Es sah keinen Verstoß gegen Art. 33 Abs. 2 GG, der jedem Deutschen ein grundrechtsgleiches Recht auf gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gewährt, woraus der Anspruch eines Beförderungsbewerbers auf ermessens- und beurteilungsfreie Entscheidung über seine Bewerbung folgt, hat allerdings ausgeführt, dass in diesen Fällen den Erfordernissen eines effektiven Rechtsschutzes gerade im Eilverfahren besonders Rechnung zu tragen ist und eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle im vorläufigen Rechtsschutz verfassungsrechtlich geboten ist (vgl. zuletzt: BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002, Az.: 2 BvR 857/02 - DVBl. 2002, 1633).

    Dabei ist es verfassungsrechtlich geboten, dass der unterlegene Bewerber nach erfolgter Information über den Ausgang des Besetzungsverfahrens ausreichend Zeit zur Verfügung hat für seine Entscheidung, ob er vorläufigen Rechtsschutz beantragen will oder nicht, dass die Ernennung des ausgewählten Bewerbers während des anhängigen vorläufigen Rechtsschutzverfahrens nicht erfolgt, dass im Eilverfahren eine umfassende und nicht lediglich auf die Kontrolle auf offensichtliche Fehler beschränkte (vergleiche Hermanns, Beamtenrechtliche Konkurrentenklage auf neuen Wegen?,NordÖR 2002, 108 m.w.N.) Rechtsprüfung vorgenommen wird, dass der unterlegene Bewerber nur die Fehlerhaftigkeit des bisherigen Auswahlverfahrens und die Möglichkeit der Kausalität des Fehlers, nicht aber glaubhaft machen muss, dass er auszuwählen gewesen wäre (vgl. BVerfG >1. Kammer des Zweiten Senats<, NVwZ 2003, 200 f.)Grundmann, a.a.O; NordÖR 2002, 106, 107).

  • BVerwG, 30.06.1993 - 2 B 64.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Ernennung der ausgewählten Bewerberin kann der Kläger auch deshalb nicht mit Erfolg anfechten, weil sie ihn nicht betrifft (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 1993 - 2 B 64.93 -, Buchholz 232, § 8 BBG Nr. 49, Seite 10).
  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Entscheidung, mit der die Bewerbung eines nicht berücksichtigten Beamten abschlägig beschieden worden ist, erledigt sich mit der endgültigen anderweitigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle (so BVerwG, u.a. Urteil vom 9. März 1989 - 2 C 4.87 - Buchholz 232, § 23 BBG Nr. 36 Seite 7 m.w.N. = DVBl. 1989, 1150 = ZBR 1989, 281; Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 - NVwZ 1989, 158 = ZBR 1989, 280 = BVerwGE 80, 127, 129 f.; dazu: Beschluss der 3. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 DVBl. 1989, 1247 = NJW 1990, 501 f.; Burmeister, Die Personalvertretung, 1996, 145, 147 f.).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Entscheidung, mit der die Bewerbung eines nicht berücksichtigten Beamten abschlägig beschieden worden ist, erledigt sich mit der endgültigen anderweitigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle (so BVerwG, u.a. Urteil vom 9. März 1989 - 2 C 4.87 - Buchholz 232, § 23 BBG Nr. 36 Seite 7 m.w.N. = DVBl. 1989, 1150 = ZBR 1989, 281; Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 - NVwZ 1989, 158 = ZBR 1989, 280 = BVerwGE 80, 127, 129 f.; dazu: Beschluss der 3. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 DVBl. 1989, 1247 = NJW 1990, 501 f.; Burmeister, Die Personalvertretung, 1996, 145, 147 f.).
  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Anderenfalls kann das Unterlassen der Information als solches als Amtspflichtverletzung einen Schadensersatzanspruch auslösen (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1995 - III ZR 183/94 - ZBR 1995, 314 m.w.N. = BGHZ 129, 226 = NJW 1995, 2344 ff.), wenn nicht bewiesen werden kann, dass der unterlegene Bewerber erfolglos geblieben wäre.
  • BVerwG, 09.03.1989 - 2 C 4.87

    Beamtenrechtliche Konkurrentenklage - Ernennung eines Mitbewerbers -

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Entscheidung, mit der die Bewerbung eines nicht berücksichtigten Beamten abschlägig beschieden worden ist, erledigt sich mit der endgültigen anderweitigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle (so BVerwG, u.a. Urteil vom 9. März 1989 - 2 C 4.87 - Buchholz 232, § 23 BBG Nr. 36 Seite 7 m.w.N. = DVBl. 1989, 1150 = ZBR 1989, 281; Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 - NVwZ 1989, 158 = ZBR 1989, 280 = BVerwGE 80, 127, 129 f.; dazu: Beschluss der 3. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 19. September 1989 - 2 BvR 1576/88 DVBl. 1989, 1247 = NJW 1990, 501 f.; Burmeister, Die Personalvertretung, 1996, 145, 147 f.).
  • BVerwG, 21.11.1996 - 2 A 3.96

    Beamtenrecht - Beförderung, Ausschluss der Konkurrentenklage nach bereits

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die ausgewählte Bewerberin hat einen Rechtsanspruch auf das ihrem statusrechtlichen Amt entsprechende abstrakte und konkrete funktionelle Amt, also auf den Dienstposten, der ihr aufgrund der Ernennung rechtmäßig übertragen worden ist (vgl. Urteil des BVerwG vom 21. November 1996 - 2 A 3.96 -, zitiert nach juris).
  • RG, 09.05.1900 - I 39/00

    Wird das Recht des Prozeßbevollmächtigten, im Falle des Verlustes der

    Auszug aus VG Oldenburg, 26.03.2003 - 6 A 310/01
    Die Kammer hält trotz der vom Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 13.09.2001 - 39/00 - BVerwGE 115, 89) an dieser Rechtsansicht geäußerten Zweifel an ihr fest.
  • VG Oldenburg, 10.10.2003 - 6 B 2382/03

    Auswahlentscheidung bei im Wesentlichen gleich beurteilten Bewerbern

    An diesem Verständnis des Anordnungsgrundes, das dem bisher in Rechtsprechung und Lehre vertretenen Standpunkt entspricht (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1989 - 2 C 4.87 - DVBl. 1989, 1150 = ZBR 1989, 281 und Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127, 129 = ZBR 1989, 280; Burmeister, Die Personalvertretung, 1996, 145, 147), hält die Kammer auch unter Würdigung des tendenziell abweichenden orbiter dictums des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 13. September 2001 (BVerwGE 115, 89 = DÖV 2002, 299 = DVBl. 2002, 203 = ZBR 2002, 178 = RiA 2003, 33) fest, da außerhalb des Verfahrens zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in einem Hauptsacheverfahren später nicht in angemessener Weise den personalwirtschaftlichen Erfordernissen der Behörden und dem Prinzip der Ämterstabilität Rechnung getragen werden kann (vgl. Urteil der Kammer vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 - veröffentlicht auf der Homepage des Verwaltungsgerichts: www.verwaltungsgericht-oldenburg.niedersachsen.de, dort Link: Entscheidungen).
  • VG Oldenburg, 02.09.2003 - 6 B 3123/03

    Beamtenrechtliche Konkurrentenstreitigkeit - aktuelle Beurteilungen

    Nachdem das Gericht durch Urteil vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 - unter Würdigung des tendenziell abweichenden obiter dictums des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2001 - 2 C 39.00 -, BVerwGE 115, 89 = DÖV 2002, 299 = NordÖR 2002, 129, mit zustimmender Anmerkung von Hermann, NordÖR 2002, 108, und kritischer Anmerkung von Grundmann, a.a.O., S. 106, weiter kritisch: Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Kommentar zum BBG, Stand: Februar 2002, § 23 Rdn. 14) an seinem Rechtsstandpunkt festgehalten hat, wonach sich der Streit um die Ernennung/Beförderung mit Aushändigung der Ernennungsurkunde an den ausgewählten Bewerber erledigt, bestehen am Vorliegen eines Anordnungsgrundes keine Zweifel.
  • VG Oldenburg, 19.08.2003 - 6 B 2764/03

    Konkurrentenstreitigkeit um einen Beförderungsdienstposten - aktuelle

    Nachdem das Gericht durch Urteil vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 - unter Würdigung des tendenziell abweichenden obiter dictum des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 115, 89 = DÖV 2002, 299 = NordÖR 2002, 129, mit zustimmender Anmerkung von Hermann, NordÖR 2002, 108, und kritischer Anmerkung von Grundmann, a.a.O., S. 106, weiter kritisch: Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Kommentar zum BBG, Stand: Februar 2002, § 23 Rdn. 14) an seinem Rechtsstandpunkt festgehalten hat, wonach sich der Streit um die Ernennung/Beförderung mit Aushändigung der Ernennungsurkunde an den ausgewählten Bewerber erledigt, bestehen am Vorliegen eines Anordnungsgrundes keine Zweifel.
  • VG Oldenburg, 01.09.2003 - 6 B 3122/03

    Aktuelle Beurteilung; Anlassbeurteilung; Auswahlentscheidung; Beurteilung;

    Nachdem das Gericht durch Urteil vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 - unter Würdigung des tendenziell abweichenden obiter dictums des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2001 - 2 C 39.00 -, BVerwGE 115, 89 = DÖV 2002, 299 = NordÖR 2002, 129, mit zustimmender Anmerkung von Hermann, NordÖR 2002, 108, und kritischer Anmerkung von Grundmann, a.a.O., S. 106, weiter kritisch: Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Kommentar zum BBG, Stand: Februar 2002, § 23 Rdn. 14) an seinem Rechtsstandpunkt festgehalten hat, wonach sich der Streit um die Ernennung/Beförderung mit Aushändigung der Ernennungsurkunde an den ausgewählten Bewerber erledigt, bestehen am Vorliegen eines Anordnungsgrundes keine Zweifel.
  • VG Oldenburg, 27.08.2003 - 6 B 2762/03

    Aktualitätserfordernis; aktuelle Beurteilung; Anordnungsanspruch;

    Nachdem das Gericht durch Urteil vom 26. März 2003 - 6 A 310/01 - unter Würdigung des tendenziell abweichenden obiter dictum des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 115, 89 = DÖV 2002, 299 = NordÖR 2002, 129, mit zustimmender Anmerkung von Hermann, NordÖR 2002, 108, und kritischer Anmerkung von Grundmann, a.a.O., S. 106, weiter kritisch: Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Kommentar zum BBG, Stand: Februar 2002, § 23 Rdn. 14) an seinem Rechtsstandpunkt festgehalten hat, wonach sich der Streit um die Ernennung/Beförderung mit Aushändigung der Ernennungsurkunde an den ausgewählten Bewerber erledigt, bestehen am Vorliegen eines Anordnungsgrundes keine Zweifel.
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